Wenn man nach Abu Nuhas kommt kann man bereits einige Blechwracks auf dem Riffdach sehen, das allein hat schon etwas Mystisches. Diesmal habe ich mich für einen Tauchgang bei der Chrisula K entschieden, da ich die Ghannis D und auch die Carnatic bereits gesehen habe.

Die Chrisula K, ein Fliesenfrachter, sank 1981 als er auf das Riff aufgelaufen ist. Das Wrack selber befindet sich auf sandigem Boden in Höhen zwischen 4 m bis 26 m Tiefe. Die Schraube ist ganz unten auf 26 m zu bestaunen und dazwischen kann man den Frachtraum sehen, den Maschinenraum sowie die Captains Kabine.

Die italienischen Fliesen sind sehr gut erhalten und man kann sie im Frachtraum anschauen, dort lässt es sich recht gut durchtauchen, ebenso am oberen Deck gibt es zahlreiche Möglichkeiten für erfahrene Taucher ein wenig in das Wrack hineinzutauchen. In den Maschinenraum kann man recht schön reinschauen, reintauchen sollte man aber nur mit entsprechender Ausbildung und auch Ausrüstung.

Mein Fazit:

Für einen Kurztrip ist El Gouna immer eine Reise wert, man trifft dort eine ganze Menge „Wiederholungstäter“ die immer wieder gerne auf einen Besuch bei Tom, Traudel und seinem Team vorbeischauen.

Zum Schluss noch ein paar schöne Fotos Kommen noch aus EL GOUNA.

 

© 2010 Doris Jansen

 

An diesem Tauchplatz der durch seine Schönheit besticht habe ich 2 Delphine gesichtet, die schwer verliebt gewesen sind, zumindest sah das so aus. Sie spielten miteinander und schienen von den Tauchern gar nicht groß beeindruckt zu sein. Sie tanzten auf ihren Nasen und immer wenn sie an einem vorbeisausten, sah es so aus als lachen sie einen an.

Ein unglaublich schönes Gefühl kann ich nur sagen. Sie sind pfeilschnell im Wasser unterwegs, dennoch ist es mir gelungen einige schöne Photos zu machen.

Gotha Erg Kebir South oder auch der „Swimmingpool“, schöne Korallenblöcke und die Frage wo bin ich jetzt ??? Das ist der Tauchplatz an dem man sich super toll vertauchen kann wenn man keine Navigation beherrscht und sich die Blöcke vorab nicht aufgemalt hat. Ist immer wieder lustig, vor allem für die Crew, weil sie vom Boot aus die Köpfe der Taucher sehen kann, die mal eben auftauchen wenn sie sich neu orientieren möchten. Leichte bis mittelstarke Strömung ist hier meistens vorhanden.

An diesem Tauchplatz max. 7m Tiefe, gab es sogar 4 Delphine, die mit uns Tauchern gespielt haben, bestimmt 5 min haben sie Kreise um uns gezogen, selbst die an Board befindlichen Schnorchler hatten ihren Spaß dabei, denn wenn sie an die Oberfläche kommen zum atmen sind sie auch den Schnorchlern hautnah.

Shabruhr liegt 1km südlich von Umm Gamar und ist ein schmales Riff mit einer Nord- und Südachse. Am südlichsten Punkt befinden sich Überreste eines alten Polizeibootes, man kann den Motor sehen einige Tresore und sonstige Teile, beginnend in einer Tiefe von ca. 18 bis 36m. Das Riff ist umgeben von einem Sandplateau in einer Tiefe von 15 bis 30m.

Es gibt dort wunderschön bewachsene Korallen, viele Leben und auch oben am Hauptriff kleinere Höhlen, jedoch fast nicht betauchbar weil sie zu klein sind.

Abu Nuhas /Chrisula K

Das Riff welches einigen Frachtern zum Verhängnis wurde liegt ca. 2,5 Std. von El Gouna entfernt und ist nur bei gutem Wetter erreichbar. Sehr flach unter der Wasseroberfläche beginnend hat es mehr Opfer gefordert hat als andere. Auf der Nordseite von Abu Nuhas liegen insgesamt 7 Wracks von denen 4 komplett zu betauchen sind: » Ghiannis D » Kimona M.» Chrisoula K und die » Carnatic.

El Gilwa eines meiner Lieblingsriffe von den Siyul Inseln. Der Ankerplatz liegt am Südrand der Insel und das Riff ist wunderschön bewachsen. Falls es Strömung gibt kommt diese meistens aus dem Osten. Das Riffdach liegt bei 2 bis 3m, die Korallenwand geht runter bis auf 12 bis 20m. Den schönsten Korallenblock findet man in 16m Tiefe. Um den Korallenblock sind Schwärme von Glasfischen und in der Nähe findet man eine alte Fischreuse.

Koffer- und Kugelfische, eine Vielfalt an Korallen. Oft findet man hier auch einen Anglerfisch auf einem der kleineren Korallenblöcke.

An diesem Tauchplatz der durch seine Schönheit besticht habe ich 2 Delphine gesichtet, die schwer verliebt gewesen sind, zumindest sah das so aus. Sie spielten miteinander und schienen von den Tauchern gar nicht groß beeindruckt zu sein. Sie tanzten auf ihren Nasen und immer wenn sie an einem vorbeisausten, sah es so aus als lachen sie einen an.

Ein unglaublich schönes Gefühl kann ich nur sagen. Sie sind pfeilschnell im Wasser unterwegs, dennoch ist es mir gelungen einige schöne Photos zu machen.

Gotha Erg Kebir South oder auch der „Swimmingpool“, schöne Korallenblöcke und die Frage wo bin ich jetzt ??? Das ist der Tauchplatz an dem man sich super toll vertauchen kann wenn man keine Navigation beherrscht und sich die Blöcke vorab nicht aufgemalt hat. Ist immer wieder lustig, vor allem für die Crew, weil sie vom Boot aus die Köpfe der Taucher sehen kann, die mal eben auftauchen wenn sie sich neu orientieren möchten.

Leichte bis mittelstarke Strömung ist hier meistens vorhanden. An diesem Tauchplatz max. 7m Tiefe, gab es sogar 4 Delphine, die mit uns Tauchern gespielt haben, bestimmt 5 min haben sie Kreise um uns gezogen, selbst die an Board befindlichen Schnorchler hatten ihren Spaß dabei, denn wenn sie an die Oberfläche kommen zum atmen sind sie auch den Schnorchlern hautnah.

Shabruhr liegt 1km südlich von Umm Gamar und ist ein schmales Riff mit einer Nord- und Südachse. Am südlichsten Punkt befinden sich Überreste eines alten Polizeibootes, man kann den Motor sehen einige Tresore und sonstige Teile, beginnend in einer Tiefe von ca. 18 bis 36m.

Das Riff ist umgeben von einem Sandplateau in einer Tiefe von 15 bis 30m. Es gibt dort wunderschön bewachsene Korallen, viele Leben und auch oben am Hauptriff kleinere Höhlen, jedoch fast nicht betauchbar weil sie zu klein sind.

 

 

Nur ca. 4,5 h Flug und man ist von Deutschland aus in El Gouna, auch genannt dem Venedig des Ostens. Der Ort selber liegt 20 km nördlich vom Flughafen Hurghada, und wer einmal in Ägypten war kennt die karge Landschaft, die man durchfährt wenn man zu seiner Unterkunft, bzw. Tauchbasis möchte.

Blue Brother Diving ist eine deutsch geführte Tauchbasis, die seit einigen Jahren genauer gesagt seit 1997 existiert. Sie besticht durch sehr freundliche, gesellige und auch unkomplizierte Leitung. Traudel und Tom mit seinem Team sind allein schon wegen ihrer super tollen und lustigen Art einen Besuch wert.

Nun aber zum wesentlichen dem Tauchen. Die Basis hat ein eigenes Boot, mit einer aufmerksamen und ebenso freundlichen Crew an Board. Hier stehen Euch 12 Liter Nitrox-Tanks oder 12 und 15 Liter Pressluft-Stahltanks je nach Bedarf zur Verfügung. Ach ja und seit diesem Jahr gibt es auch ein Zodiac, womit man an den Tauchplätzen auch noch andere Spots am Riff anfahren kann, oder „one way“ Tauchgänge machen kann, falls gewünscht.

Es gibt einen deutschsprachigen Tauchlehrer, sowie zwei ägyptische Tauchlehrer und einen ägyptischen Divemaster Hussein. Ein ganz ruhiger und recht erfahrener Taucher, der die Riffe um El Gouna kennt wie seine Westentasche. An Land ist er für jeden Spaß zu haben, und auch an Board. So gab es dieses Jahr auf einer der Rückfahrten eine spontane Percussion-, Tanz- und Musiknummer von einigen der Bootscrew.

Der normale Tagesablauf sieht 2 Tauchgänge am Tag vor, man trifft sich um 8:00 am Boot, packt die Sachen ein und dann geht es raus zu den Tauchplätzen. Zurück ist man in der Regel um 16:30 Uhr. Nachttauchgänge werden meistens einmal pro Woche gemacht. Hierfür fährt das Boot dann nachdem es im Hafen gewesen ist und die nicht nachtauchenden Taucher von Board gelassen hat zurück zum Tauchplatz Dolphin House, wo wir dieses Jahr 2 spanische Tänzerinnen gesehen haben.

Weitere Highlights des Urlaubs: Ein neues Riff sollte entdeckt werden, das Riff, welches mir noch nicht bekannt war.

El Fanadir ist ein schmales, langgezogenes Riff ein wenig nördlich von Hurghada. Eine flache Hartkorallenwand fällt auf einen sandigen Sims bei 12m ab.

Der sandige Bereich ist ca. 20m breit und fällt auf 20m ab bis zum Drop off. Am Riff selber tummeln sich große Feuerfische, größer als die, die man sonst so sieht, diverse Riffische und dort habe ich die größte Muräne meines bisherigen Taucherlebens gesehen, durchaus imposant. Der Kopf war so groß wie meiner, geschätzte Länge (da ich nur ihren Kopf sehen konnte) 3 Meter.